Delegation der BAKIP- Hartberg in Ungarn
Erfahrungsaustausch mit Kleinkindpädagoginnen
Sprach und Praxisvertiefung

      

Im Rahmen des EU-Comenius-Projektes "Natur erleben mit allen Sinnen" hielt sich vom 9. bis 13. Oktober dieses Jahres eine Gruppe von Lehrerlnnen und Schülerinnen der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik in Hartberg zu Besuch in Pecs auf. Ziele der Reise waren das Gewinnen von Praxiserfahrungen, Fachgespräche unter Fachkolleginnen und das Erleben der Landessprache. Die Verantwortlichen für das Unternehmen waren Waltraud Kellner, Erika Preiß und Dr. Franz Maikisch. Maria Faltisek, die als Referentin mitgekommen war, hielt am Pädagogischen Institut des Komitats Baranya ein mit viel Beifall aufgenommenes Referat zum Thema "Motopädagogik im Kindergarten".

Höhepunkte waren am Montag, den 9. Oktober, der Empfang beim Komitatsrat Bela Bokar in Anwesenheit desDirektors der BAKIP Hartberg, Dr. Hubert Farnberger, und seiner Gattin Dr. Herta Farnberger, die nach Pecs gekommen war, um in einem Referat am Pl den Aspekt der Kunst in der Kleinkindpädagogik zu beleuchten, sowie am Nachmittag der Empfang bei der Leiterin des Pädagogischen Instituts, Dr. Eva Walz, im Beisein von Oberstudienrat Dr. Jozsef Lantos, dem stellvertretenden Direktorin des Pl, Ibolya Kovcsanda, sowie der Fachberaterin für Kindergartenfragen, Martha Straub. An diesem Empfang nahmen auf österreichischer Seite auch die Schülerinnen Elisabeth Fink (4A), Claudia Holzer (4A) und Andrea Kohlhauser (3A) teil. Die Zusammenkunft diente vor allem der Reflexion und Diskussion der Zielvorstellungen des Projekts und des im Raum Pecs durchgeführten Programmes.

 

Am Dienstag, den 12. 10., führten die ungarischen Gastgeber ihre Besucher auf einer Exkursion durch weite Teile Baranyas nach Opusztaszer, wo unter anderem das monumentale Panorama des Künstlers Arpad Feszty besichtigt wurde, das die Ungarische Landnahme (Honfoglalas) zum Gegenstand hat.

Empfang und Praxis im Kindergarten

Abschied von den ungarischen Kindergärtnerinnen

Den Teilnehmern an diesem Projekt ist es ein großes Bedürfnis, sich bei ihren Gastgebern für die überaus herzliche Aufnahme zu bedanken, sowie der Firma Gruber ihren Dank dafür auszusprechen, dass sie durch die Bereitstellung eines Kleinbusses zu großzügigen Konditionen entscheidend mithalf, diese Fahrt kostengünstig zu gesta1ten.

Eine Fortsetzung findet das Eingangs genannte Projekt in der Woche vom 18. bis 23. Oktober in Schlanders/Südtirol.

Treffen in Pécs im Oktober 2000