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Ein besonderes Anliegen war unseren ungarischen Gästen eine Wallfahrt zur Magna Mater Austriae et Hungariae.

Nach anstrengenden Tagen mit Vorträgen, Workshops und Exkursionen im Rahmen des Comeniusprojekts bot sich neben der Möglichkeit, Interessantes über die Steiermark zu erfahren, am steirischen Seeberg auch Möglichkeit zu einer Schneeballschlacht bei Kaiserwetter.

Angesichts des Brandhofes war ein Kurzvortrag über die Bedeutung Erzherzog Johanns für die Steiermark unvermeidlich.

Nach dem Mittagessen ging die Fahrt über den Lahnsattel nach Neuberg an der Mürz, wo das kunsthistorisch bedeutsame Münster besichtigt wurde. Bei der Heimfahrt über das Alpl standen Betrachtungen über Peter Rossegger im Vordergrund.

Es war ein Tag mit einer Fülle von schönen Eindrücken, ein Tag, der allen Beteiligten Schülern und Lehrern aus Budapest, Baranya und Hartberg viel Freude gemacht hat.

Nach der Begrüßung in der Basilika durch Prior Pater Schauer zelebrierte unser ehemaliger Hartberger Stadtpfarrer Kanonikus Mag. August Janisch den Gottesdienst, der von der 5C Klasse unter Leitung von Ernst Wirthner, Dir. Dr. Hubert Farnberger an der Orgel und den Professoren Mohorko und Hagen feierlich, aber auch schwungvoll gestaltet wurde. Prof. Trsek betonte bei der anschließenden Führung durch die Basilika besonders die Bedeutung dieses Wallfahrtsortes für Ungarn. So haben fast alle Seitenaltäre im linken Seitenschiff und viele weitere kunsthistorischen Schätze der Basilika besondere Bezüge zur ungarischen Geschichte und Marienverehrung.