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Höhepunkte der Besuche im Altenheim: |
Dezember: | Besuch der
Kindergartenkinder mit ihrer Tante - als Nikoläuse verkleidet. Weihnachtsfeier festlich gestaltet von den Schülerinnen mit dem Friedenslicht, Liedern und Weihnachtsgebäck. |
Februar: | Faschingsausklang am Faschingsdienstag. |
Juni: | Sommerfest im Übungskindergarten mit Aufführung von Tänzen der Kindergartenkinder und der Volkstanzgruppe der BAKIP. |
Am Anfang war die Idee, im Sinne vom ÖJRK, junge Menschen zu humanitärer Gesinnung und zu mitmenschlichem Verhalten hinzuführen sowie konkrete Hilfe zu leisten. So wurde gemeinsam, Lehrer mit Schülerinnen, ein Projekt in Angriff genommen. Die Mitarbeit war und ist freiwillig. Die Schülerinnen gingen zu Weihnachten, zu Ostern, zum Muttertag und am Schulschluss zu den Senioren, um mit ihnen zu singen, zu plaudern oder kurze Spaziergänge zu machen. Da die Besuche von Angehörigen im Bezirksaltenheim sehr spärlich sind, wurden die Schülerinnen mit großer Freude aufgenommen, und ein gemeinsames Zusammensein von 40 Senioren war keine Seltenheit. |
Was ist das Ziel der Projektarbeit? |
Wie entstand die Projektidee? |
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Die Schüler
lernen durch den Umgang mit den Senioren für das Leben. Sie lernen die freiwillige, unentgeltliche Tätigkeit und sie lernen die Bedürfnisse von alten Menschen zu respektieren und erarbeiten innovative und wirkungsvolle Lösungen. |
Wie wurde der Projektablauf terminlich festgelegt? |
Nachdem das Projekt sich großer Beliebheit erfreute, wurden diese sporadischen Besuche im Bezirksaltenheim im darauffolgenden Schuljahr schulautonom in den Unterricht aufgenommen, und die Schüler besuchen nun jede Woche regelmäßig die Senioren. Im Schuljahr 1998/99 wurde dieses Projekt auch auf die Altenheime Weiz und Birkfeld erweitert. Das Projekt findet in enger Zusammenarbeit mit den Leitern der Altenheime und den Schwestern für die Beschäftigungstherapie statt. |
Wie war die Aufgabenverteilung.? |
Je Stockwerk erarbeiten 2 Schülerinnen (aus den 2. 3. und 4. Klassen) mit den Senioren gemeinsam Spiele, Lieder oder einfache Werkstücke. Es finden sich zwischen 10 und 20 Senioren ein, eine Schwester für jedes Stockwerk ist die Ansprechsperson für die Schülerinnen. Sie hilft den Schülerinnen bei auftretenden Problemen oder Fragen. Die Einheit dauert 2 Stunden und wird von den Schülerinnen vorher vorbereitet. Feste z.B. Weihnachten, Fasching, Ostern, Muttertag usw. werden besonders vorbereitet und gefeiert. |
Welche Ergebnisse wurden erzielt? |
Die Senioren fühlen sich nicht mehr allein gelassen und haben z.B. unter Mitwirkung der betreuenden Schwestern in der Beschäftigungstherapie 2 Bazare (einer zu Weihnachten und einer zu Ostern) mit selbst hergestellten Handarbeiten gestaltet. |
Zukunft des Projektes |
Dieses Projekt wurde ausgeweitet auf die Betreuung behinderter Kinder in den Familien. |
Arbeit im Schuljahr 1998/99 |
Zu diesem Projekt gibt es jetzt auch eine Broschüre