Lebenshilfe Pöllau

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Beim gemeinsamen Spiel

 

Am 16 Februar 2000 besuchte die 1.c-Klasse der Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik mit Herrn Prof. Mohorko die Lebenshilfe in Pöllau. Mit einer genauen Einführung von Frau Heidi Notbauer bekamen wir einen Einblick in die Arbeit der Lebenshilfe. Außer Pöllau gibt es noch drei Tagesheimstätten. Sie befinden sich in Dechanatskirchen, Vorau und Neudau (steht vor Eröffnung). In Pöllau befinden sich 22 Klienten und 11 Betreuer. Die drei Grundbereiche in der Arbeit mit geistig Behinderten in den Tagesheimwerkstätten sind: Entwicklung der Persönlichkeit, Entwicklung der Leistungsfähigkeit und Entwicklung des Sozialverhaltens. Dieses Programm beinhaltet das Training von sozialen, seelischen und körperlichen Fähigkeiten. 
 

Nach einer kurzen Vorstellungsrunde der einzelnen Gruppen wurden wir den verschiedenen Arbeitsbereichen zugeteilt. Zuerst traten wir den Klienten schüchtern gegenüber, aber nach einer Vorstellungsrunde legten sich die Schüchternheit. Durch Spiel und Bastelarbeiten merkten wir schnell, dass diese Menschen gar nicht so anders sind als wir und manches sogar besser können. Jeder von ihnen hat eine besondere Begabung, die er dort ausüben kann, z.B.: musizieren, weben, töpfern usw. Es war eine sehr lehrreiche Erfahrung. Wir kamen zu dem Schluss: Auch wenn diese Menschen in manchen Dingen des Lebens eingeschränkt sind, haben sie trotzdem ihr Lachen nicht verloren.

Unsere Bastelgruppe