DARSTELLENDES SPIEL

Doris Koller, Sandra Hinterleitner, Maria-Elena Grandits (alle 1b)Barbara Paierl & Elke Sommer (beide 1c)Maria Wieser(1A), Nina Horvath(1C), Bettina Freiberger(1A) Karin Neuhold & Eva Horvath (beide 1A)

Ziel der unverbindlichen Übung ist es, die Schüler Selbstvertrauen und Freude am Experimentieren erfahren zu lassen. Am Anfang stehen leichte Kennenlernspiele und Vorstellungsrunden auf dem Programm. Nach einer gewissen Zeit des Abtastens wagen wir uns an kurze Improvisationen heran, die allmählich zu Gerüsten kurzer Szenen entwickelt werden. Je nach Vorlieben und Vorstellungen der Teilnehmer werden dann weitere Entwicklungen in Angriff genommen. Dabei wird auf die Fähigkeiten und Wünsche der Schülerlnnen Rücksicht genommen. Nach einigen Wochen ensteht in der Gruppe eine Art 'Stimmung', die den weiteren Verlauf des Theaterspielens beeinflußt. Ob es zu Stegreifszenen oder zu Sketches, oder gar zu größeren Szenen kommt, hängt von der Typologie und auch Belastbarkeit der Spielerlnnen ab.

Sandra Hinterleitner, Maria-Elena Grandits, Doris Koller (alle 1b) Was auch immer in solchen Workshops passiert, eines ist sicher, das Selbstvertrauen der Teilnehmer steigt, denn wenn man 50 bis 100mal die Bühne betritt, sich vor Zusehern bewegt und auch das gleißende Licht des Scheinwerfers nicht scheut, dann hat man vor solchen Situationen sicher keine Angst mehr. Man spricht lauter, mit mehr Mut, etwas klarer und mit ungemeiner Sicherheit. lraffl1.jpg (19072 Byte)

Wenn man auch nicht im Burgtheater landet, Spaß macht es allemal und fürs weitere Leben bringt's auf alle Fälle was, nicht nur Vergnügen. Auch eine Portion Disziplin und Engagement sind notwendig, um auf der Bühne etwas darzustellen, deshalb heißt es auch "Darstellendes Spiel"

Peter Raffler

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Eine gelungene Improvisationsvorstellung
am 26. Juni 1999

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