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Nikolausfeier in der Gr.2

 

5. Dezember 2002

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Gruppe I - Gruppe IIIGruppe IV

Barbara Fischer, Sigrid Putz / ÜKG, Gruppe 2

Ablauf:

  1. Begrüßungsgedicht: „Der hl. Nikolaus" / „Horch, wer klopft?"
    Philine und Johanna sagen dem Nikilaus das Gedicht alleine auf. Dann alle Kindern gemeinsam

  2. Nikolaus begrüßt die Kinder.

  3. Lied: „Weißt du was, weißt du was"
    Sophie und Michaela alleine, dann alle Kinder

  4. Lied: „Lasst uns froh und munter sein"

 

  1. Lieber Nikolaus, wir wollen jetzt zusammen mit dir die
    Legende von den drei goldenen Kugeln spielen.
    Kinder schmücken mit Äpfeln, Mandarinen, Nüssen und Tannenzweigen das Haus.
    Während des Legens wird ruhige Musik gespielt.

 

  1. Nikolaus ruft jedes Kind beim Namen zu sich – gibt ihm die Hand und überreicht das Sackerl,

  2. Lied: „Nikolaus, o Nikolaus, siehst so groß und prächtig aus."

  3. Nikolaus: Wir alle machen uns auf den Weg und gehen dem Licht entgegen, der Geburt vom Jesuskind, worauf wir uns alle schon sehr, sehr freuen. (Nikolaus stellt eine Kerze ins „Haus" und entzündet sie.

  4. Lied: „Das Licht einer Kerze ist im Advent erwacht."

  5. Nikolaus verabschiedet sich von den Kindern und geht weiter.

  6. Gemeinsam wird noch gesungen. eine kleine Agape (Kinderpunsch und Lebkuchen) beschließt das gemeinsame Nikolausfest.

 

Ein ganz besonders schöner und gemütlicher Kindergartentag geht zu Ende.

Ganz besonders gefreut hat uns, dass unser Herr Direktor, Dr. Hubert Farnberger, sich die Zeit genommen hat, um mit uns zu feiern.

 

Barbara Fischer

Die Legende von den drei goldenen Kugeln

Ein Mann namens Nikolaus lebte einst in der Stadt Myra (in der heutigen Türkei). In dieser Stadt wohnten sehr viele reiche, aber auch arme Menschen. Es gab viele schöne Häuser und auch einfache Hütten. In dieser Stadt lebten viele arme Kinder.

Der Nikolaus steht auf und geht im Kreis herum.

Der Nikolaus spaziert in dieser Stadt oft in den Gassen zwischen den Häusern umher.

Einige Kinder legen auf dem Boden ein großes gelbes Tuch auf. Das Tuch wird zu einem Haus zusammengefaltet. Drei Mädchen knien vor dem Haus nieder und beginnen zu schluchzen, während der Nikolaus langsam im Kreis weitergeht.

In diesem Haus wohnt ein Vater mit seinen drei Töchtern. Sie sind arm geworden. Er hat kein Geld mehr, um sie zu ernähren. Alle leiden großen Hunger und Not. Auf seinem Spaziergang hört Nikolaus die drei Kinder weinen. Er möchte ihnen helfen, aber wie? Nachdenklich geht er nach Hause.

Der Nikolaus geht zu seinem Stuhl zurück, nimmt wieder Platz und holt einen Juttesack unter dem Stuhl hervor, in dem sich drei goldene Kugeln befinden befinden. Die drei Mädchen vor den Tüchern auf dem Boden stellen sich schlafend.

Zu Hause wartet Nikolaus, bis es dunkel geworden ist. Die meisten Menschen schlafen bereits.

Der Nikolaus steht auf, geht zu dem Haus (Tücherhaus) und holt aus seinem Juttesack die drei goldenen Kugeln, die er nun auf das Haus legt.

Nikolaus kehrt nun in der Nacht nochmals zu dem Haus zurück, in dem die drei armen Mädchen mit ihrem Vater wohnen. Dort legt er heimlich drei goldene Kugeln vor das Fenster.

Die drei Mädchen vor den Tüchern wachen auf und finden die drei Kugeln.

Am nächsten Morgen finden die drei Mädchen diesen Schatz. Übergroß ist ihre Freude, denn die Not hat nun ein Ende!

Alle Kinder (im Sesselkreis) stehen nun der Reihe nach auf und schmücken symbolisch das am Boden dargestellte Haus mit einem adventlichen Gegenstand (Strohstern, Tannenzweigerl, Kerze, Nuss, Apfel, Mandarine). Sie legen die Gegenstände auf das Haus. Danach nehmen die Kinder wieder im Sesselkreis Platz.

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